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Willkommen! Worum geht es hier?

Autor: admin2 06.08.2023

Mai 2024

Willkommen bei Hundefaktor.de!

Der Faktor Hund in Zeitenwende.
Eine Seite für Hundehalter, Tierärzteschaft, Humanmedizin, Hundeberufe, Tierheime und Tierschutz sowie für Gesellschaft und Demokratie.
Können wir es uns in Deutschland leisten, wenn der Hund zum Luxusgut wird? Ausgerechnet jetzt?

 

Hier entsteht aktuell eine Webseite und ein non-profit-Projekt:

Ja, es gibt ein Hundeproblem in Deutschland! Wir brauchen einen fachübergreifenden Think Tank und eine interdisziplinäre Bündelung von Kräften für zukunftsgerechte Lösungen.

Wie können wir eine verbesserte Hundehaltung mit mehr Pflichtbewusstsein und Sachkenntnis erreichen? Wie mit neuer GOT eine zuverlässige tierlebenslange Bezahlbarkeit der Hundehaltung ereichen? Wie die Nutzbarkeit positiver Potentiale der Hundehaltung für das Sozial- und Gesundheitssystem erhalten? Wie die Tierheime entlasten? Wie Tierleid durch unbezahlbare, unversicherte und unversicherbare Hunde nicht entstehen lassen? Wie noch mehr gesellschaftliche Spaltung verhindern?

Diese neue Seite legt mit einer interdisziplinär angelegten Gesamtbetrachtung einen Denkansatz zur künftigen Bezahlbarkeit der Hundehaltung mit Analysen und Ideen vor und ruft angesichts bislang unterschätzter Brisanz ungünstiger Entwicklungen zu fachübergreifendem, wissenschaftlich basiertem Diskurs und zur Vernetzung auf. Wir sollten herausfinden, was uns Laissez-faire und Lösungen kosten.

Diese Plattform möchte interessierte Personen und Fachverbände involvierter Bereiche vernetzen und Kräfte bündeln. Sie bietet die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und zur Vernetzung sogar ein internes Forum.

Als Folge mangelnder Qualität in der Hundehaltung mit ungeeigneten Hundehaltern und ungeeigneten Erziehungsmethoden landen viele Coronahunde und verhaltensauffälig gemachte Hunde aktuell in übervollen Tierheimen. Hundekacke liegt als Zeichen von Verrohungstendenzen der Gesellschaft gefühlt an jeder Ecke und ist ein tägliches Ärgernis für die Gesamtbevölkerung. Die Qualität in der Hundehaltung muss dringend verbessert werden. Mit der notwendig gewordenen neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) kommen nun noch massive Kostensteigerungen in der Hundehaltung hinzu. Bestehende Probleme werden dadurch massiv verschärft.

Die Missstände verstellen uns den Blick auf die positiven Potentiale von Hunden für unsere Gesellschaft, die wir genauso dringend brauchen wie die Verbesserungen in der Qualität der Hundehaltung:

Erkrankungen durch Bewegungsmangel, Adipositas und psychische Belastung haben infolge der Pandemie enormen zusätzlichen Anstieg. Der "Faktor Hund"  bietet z.B. als Bewegungsmotivator und sozialer Katalysator große Potentiale gegen Volkskrankheiten und soziale Vereinzelung. Die Nutzbarkeit des "Faktor Hund" in Deutschland ist wichtiger denn je. Die positiven Potentiale von Hunden für den Einzelnen und für die Gesellschaft sind allerdings nur dann optimal nutzbar, wenn auch die Bezahlbarkeit und Qualität der Hundehaltung verbessert werden. Wie lässt sich das erreichen?

Die hier demnächst (noch etwas Geduld!) kostenfrei zum Download erhältliche interdisziplinär angelegte Gesamtbetrachtung von Inga Fischer zeigt auf, warum mit Kostensteigerungen in der Tiermedizin und Wohlstandsverlusten womöglich ein Drittel der Bevölkerung, bis in den Mittelstand hinein, von der Bezahlbarkeit aktueller und künftiger Hundehaltung abgehängt wird. Darin steht auch, warum das uns Alle angeht und auch Menschen betrifft, die keinerlei Hundeaffinität haben. 

Zentrale Fragestellung ist, ob wir es uns in Deutschland leisten können, die in Deutschland über Familiengenerationen selbstverständliche Hundehaltung erstmals in der gemeinsamen Mensch-Hund-Geschichte zum Luxus werden zu lassen. Die Zeitenwende in der Hundehaltung könnte problematische  Entwicklungen in Gang setzen, die wir uns gerade in Deutschland und gerade in Krisenzeiten als Gesellschaft mit Volkserkrankungen auf Höchststand, mit sozialer Vereinzelung, mit bereits übervollen Tierheimen, mit gesellschaftlicher Spaltung und Demokratiegefährdung auf keinen Fall leisten sollten.

Die Gesamtbetrachtung in drei Teilen gibt einen Antwortversuch und stellt Lösungsansätze vor. Unterschätzt werden nach Sicht der Autorin aktuell

  • die Kostenentwicklung bei der tiermedizinischen Versorgung von Hunden und anderen Haustieren
  • die Zahl der künftig betroffenen Tiere und Menschen
  • die gesamtgesellschaftliche, soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche Bedeutung, die Haustiere, insbesondere der Faktor Hund in Deutschland haben
  • die Kostenersparnis für das Sozial- und Gesundheitswesen durch den Faktor Hund und Haustiere in Deutschland und die Gesamtsumme an Kosten, die bei Wegfall entstehen
  • die brisante Gemengelage mit dem zeitgleichem Zusammentreffen von verschiedenen ungünstig aufeinander wirkenden Faktoren: Die neue GOT trifft auf Wohlstandsverlust bis in Mittelstand mit größtem Kaufkraftverlust seit Nachkriegszeit, auf finanzielle u. emotionale Krisenfolgen, auf Spaltung der Gesellschaft, auf rasantes Tempo von Großinvestoren mit Aufkäufen sowohl im Tiermedizin- als auch Tierversicherungsbereich mit Tierkliniken, Tierpraxen und namhaften Tierkrankenversicherungen
  • die demokratiegefährliche Wirkung in emotional aufgeladener Krisenzeit, wenn Hundehaltung für womöglich ein Drittel der Bevölkerung nicht mehr bezahlbar sein wird, aber die Hälfte der Bevölkerung Hundehalter-Erfahrung hat und aus aktuellen oder ehemaligen Hundehaltern besteht.
  • das positive wie negative Zusammenwirken von Bezahlbarkeit und Qualität in der Hundehaltung (Hundehalter-Sachkenntnis und tiergerechte Haltung) auf die Nutzbarkeit des Faktor Hund als Sozial- und Gesundheitsfaktor
  • das positive soziale und gesundheitliche Wirkpotential des Hundes bei gezielter Förderung der Nutzbarmachung und gezielter Umsetzung des One-Health-Gedankens in der Medizin, in der Mensch-Tier-Beziehung und bei der Gestaltung von urbanen Räumen.

Überschätzt werden nach Zeitenwende

  • die aktuellen und künftigen finanziellen Möglichkeiten der Hundehalter
  • die Marktmacht der Verbraucher bei Tierkrankenversicherungen in nach Krisenzeit veränderter und verbraucher-ungünstiger Gemengelage
  • die Selbstregulierung des Tierkrankenversicherungsmarktes, von dem Tiermediziner und Tierhalter qualitätsverbesserte Produkte als Lösung für die Bezahlbarkeit künftiger Hundehaltung erhoffen. 

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